Hypo Vorarlberg Leasing baut zweites Standbein aus
Schwerpunkt liegt auf dem Maschinenleasing – 2021 über dem Niveau des Vorjahres

Die Hypo Vorarlberg Leasing AG mit Sitz in Bozen will das Maschinenleasing als weiteres, starkes Geschäftsfeld neben dem Immobilienleasing etablieren. Damit kommt der Leasingfinanzierer dem Bedürfnis vieler Unternehmen nach, in neue Maschinen und Anlagen zu investieren, ohne unmittelbar die volle Last des Anschaffungspreises schultern zu müssen. Das Geschäftsjahr 2021 sei für die Leasinggesellschaft „zufriedenstellend“ verlaufen.

In vielen Bereichen der Wirtschaft steht eine Investitionswelle bevor. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Erneuerung des Maschinenparks. Und das aus gutem Grund: Moderne Maschinen können einerseits den Ressourceneinsatz verringern, andererseits die Produktqualität verbessern. „In Zeiten von explodierenden Energie- und Materialkosten sowie fehlenden Fachkräften, sind dies Aspekte, die bei betrieblichen Investitionen unbedingt mitgedacht gehören. Durch einen höheren Grad an Digitalisierung und Automatisierung kann nachhaltiger und effizienter gewirtschaftet werden. Die Kosten bleiben unter Kontrolle und Betriebe stärken auf lange Sicht ihre Wettbewerbsfähigkeit“, so Christian Fischnaller, Geschäftsführer von Hypo Vorarlberg Leasing.



Das Maschinenleasing im Detail
Das Hauptproblem beim Ankauf von Maschinen sind die mitunter hohen Anschaffungspreise: „Genau da kann das Leasing punkten: Dadurch, dass die Kosten monatlich über einen längeren Zeitraum verteilt werden, können Betriebe realistisch planen und die Liquidität für die Entwicklung ihres Geschäfts einsetzen. Zudem können Betriebe beim Maschinenleasing interessante steuerliche Vorteile und Zinsbeiträge bzw. Steuergutschriften nutzen“, so Fischnaller. „Das ist der Boden, auf dem wir unsere Angebote im Bereich des Maschinenleasings bauen. Wir finanzieren Maschinen ab einem Wert von 50.000 Euro. Um fachliche Fragen kümmert sich ein internes Team von Experten“, sagt er.



„Wollen kontinuierlich wachsen“
Mit den neuen Lösungen wolle man die Rolle als wichtigster Ansprechpartner in Leasingfragen in der Region Südtirol-Trentino festigen, betont Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrates bei Hypo Vorarlberg Leasing. „Wir sehen beim Maschinenleasing sehr viel Potenzial in den nächsten Jahren. Das zusätzliche Standbein wird uns dabei helfen, beim Volumen kontinuierlich zu wachsen.“ 2021 sei ein „zufriedenstellendes Jahr“ für Hypo Vorarlberg Leasing gewesen. „Die neuen Finanzierungen lagen etwas über dem Niveau des Jahres zuvor. Der Trend zeigte also nach dem schwierigen ersten Pandemiejahr 2020 wieder deutlich nach oben“, so Meyer. Das ins Auge gefasste Neuvolumen für 2022 liege im Bereich von rund 100 Millionen Euro.